Radwege - Fahr Rad!

Die „Autonome Provinz Bozen“ hat in der Vergangenheit landesweit ein dichtes Geflecht von Fahrradwegen hergestellt und dafür viele Millionen Euro investiert. Ins Netz eingebunden wurden abschnittsweise auch land- und forstwirtschaftlich genutzte Feld-, Wiesen- und Waldwege. Daher sind derartige Strecken nicht ausschließlich den Radfahrern vorbehalten, sondern man muss - speziell an Werktagen -  jederzeit damit rechnen, dass einem völlig unerwartet ein Traktor oder sonst ein nutzungsberechtigtes Gefährt entgegenkommt, wie beispielsweise das Auto eines Försters, Imkers, Fischers oder Jägers. Man muss des Weges entlang jedoch auch mit Fußgängern und mit ‚Roß und Reiter’ rechnen. Man sollte die Beschilderung daher stets aufmerksam lesen, dann weiß man, was sich einem da in den Weg stellen könnte. Und man sollte sich regelkonform verhalten. Radwege sind nämlich keine normfreien Räume, wie manche Fahrer (auch Fußgänger) das irrtümlicherweise zu glauben scheinen.      

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"Müllviertel" - Neue Müllumladestation

Oberösterreich ist famos ob seines Mühlviertels. Das Pustertal und Bruneck halten mit dem „Müllviertel“ am Stadt-Ostzugang dagegen. Dort türmt sich ein riesiger Müllberg auf. In unmittelbarer Nähe dazu entstand während der letzten beiden Jahre, dem Mobilitätsprinzip getreu, die „Müllumladestation“ (s. Bild), eine erklärtermaßen funktionelle und von seiner äußerlichen Beschaffenheit her durchaus interessante Anlage. Knapp drei Millionen Euro wurden in sie hineingebuttert. Gleichsam als gestalterische Draufgabe eröffnete angrenzend dazu die Firma Josef Ploner & Co. eine Schottergrube und perfektionierte somit das einladende Bild, das untrügerisch für die Konsumfreudigkeit des Gebirgsstädtchens steht. Darüber, so man den Blick zum Himmel erhebt, kräht der Kronplatzgockel: Gallus in sterquilinio cantat! (Der Hahn kräht auf dem Misthaufen)  

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Drau Brücke - Die Unvollendete

Noch im vergangenen Herbst wurde auf dem Areal „Punka“ in Vierschach mit dem Bau einer zusätzlichen Brücke über die Drau begonnen. Sie sollte das Parkgelände diesseits des Baches mit dem jenseits verbinden. Doch bis Ende Mai wurde das Werk nicht vollendet. 

Ein besonderes Problem für die Gäste stellt das nicht dar, denn unweit davon führt eine befahrbare Holzbrücke über den Bach; eine weitere befindet sich weiter westlich, unweit der neuen Feuerwehrhalle.   

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