Nach 25 Jahren findet heuer im Pustertal erstmals wieder ein sechswöchiger Fußballtrainerkurs des italienischen Fußballverbandes FIGC statt. 40 angehende Trainer sind mit dabei. Landesrätin Martha Stocker machte ihnen ihre Aufwartung und strahlte mit ihnen um die Wette.

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Rund 40 angehende Trainer werden derzeit in Bruneck ausgebildet.       rewe

Der ehemalige Sportprofessor Gerd Crepaz ist ein organisatorisches Multitalent mit einem ausgewiesenen Hang zur Detailtreue. Wenn er etwas in die Hand nimmt, dann muss alles passen. Ansonsten kann er in die Luft gehen wie eine Rakete.

Kürzlich hat er gemeinsam mit Edmund und Arthur Lahner einen Fototermin für die hohen Gäste des Fußballlehrganges „UEFA –B“ in der Brunecker Schulzone organisiert. Für die höchsten regionalen AIAC-Vertreter (AIAC = Associazione Italiana Allenatori Calcio) mit Präsident Walter Baumgartner an der Spitze war das ein Pflichttermin, der nationale Fußballverband (FIGC) schickte Otto Crepaz zum Fotoshooting.

Der Anlass war kein geringer, schließlich kommt es nicht alle Tage vor, dass in der Rienzstadt ein Trainerlehrgang des italienischen Verbandes organisiert wird. Der letzte fand vor 25 Jahren statt.

Fundierte Ausbildung

Ziel des Lehrganges ist es, genügend und gut ausgebildete Trainer für die vielen Fußballmannschaften zu haben. Von der Wichtigkeit dieses Vorhabens ist auch Sportlandesrätin Martha Stocker überzeugt. „Eine fundierte fachliche Ausbildung unserer Trainer trägt nicht nur zum sportlichen Erfolg bei, sondern spielt auch für eine erfolgreiche Jugendarbeit eine wesentliche Rolle“, meinte sie. Die rund 40 Lehrgangsteilnehmer nickten anerkennend. Bleibt nur zu hoffen, dass ihnen auch in Zukunft auf dem Spielfeld eine ähnlich wohlwollende Stimmung entgegenschlägt.  

Der sechswöchige Ausbildungskurs für die UEFA-B-Lizenz wird von der Trainervereinigung AIAC organisiert und mit einer Prüfung im April abgeschlossen. Der Lehrgang findet auf den Sportanlagen des Cusanus-Gymnasiums in Bruneck statt. Hausherrin und Direktorin Anna Maria Klammer hat ohne lange zu zögern die Zustimmung gegeben. Interessant ist auch ein Blick in die Ausbildungsmodule, der zeigt, dass sich die Zeiten geändert haben und neuen Entwicklungen durchaus Rechnung getragen wird. So soll heuer unter anderem auch das Thema „Frauenfußball“ eine Rolle spielen. Darüber ganz besonders gefreut hat sich natürlich Grazia Trentin, die AIAC-Vertreterin für den Frauenfußball.                       

rewe

 

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