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Treffen in einem der Sextner Kuhställe, um über weitere Kooperationsmodelle zu reden.  

Sexten ist anders: Dort funktioniert die von vielen propagierte Zusammenarbeit zwischen Tourismus, Handel und Landwirtschaft gut. Das wurde unlängst im Rahmen eines Treffens zwischen den Wirtschaftsvertretern auf dem Obersanterhof in Sexten mehrfach festgestellt. Im Rahmen eines Meinungsaustausches wurden die Vorteile einer derartigen Zusammenarbeit auf örtlicher Ebene einmal mehr analysiert. Zu erwähnen ist, dass diese Zusammenarbeit vor allem auf der Erkenntnis fußt, dass alle im selben Boot seien. Die Initialzündung kam seinerzeit unter anderem von den Verantwortlichen der örtlichen Sennereigenossenschaft. Im Rahmen eines Abkommens wurde fixiert, dass die Bauern den Hotelieren ihre Gründe für Loipen und Wanderwege zur Verfügung stellen, diese wiederum der örtlichen Sennerei die benötigten Molkereiprodukte abnehmen. Eine Win-Win-Situation für beide Seiten, die überaus gut funktioniert.  

Die Landwirtschaft profitiert vom Absatz ihrer Produkte. Der Handel kann mit heimischen Qualitätsprodukten, die voll im Trend sind, punkten. „Die Gäste wiederum schätzen die von den Bauern gepflegte Landschaft. Davon profitierten letztlich alle“, so Bauernbund-Ortsobmann Siegfried Holzer Tschurtschenthaler. Er bezeichnete die Zusammenarbeit als gut, obwohl noch in einigen Bereichen Entwicklungspotential sei. Das Treffen auf dem Obersanterhof der Familie Pfeifhofer sollte ein weiterer Schritt sein, die wirtschaftliche Verbundenheit weiter zu stärken. Gelegenheit dazu gibt es genug. 

md

 

 

 

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