Alles Gute und gesund bleiben

 

  

Vor einem Jahr schrieb ich an dieser Stelle, dass das Jahr 2020 als das Corona-Seuchenjahr in die Geschichte eingehen würde. Nun: auch das aktuelle Jahr, das sich in wenigen Tagen zu Ende neigt, wird uns wohl lange in Erinnerung bleiben. Denn auch dieses hat viel Leid mit sich gebracht. Die gesellschaftliche Spaltung, die sich derzeit quer durch alle Gesellschaftsschichten und sogar durch die Familien zieht, ist nicht kleiner, sondern leider noch größer geworden. Ein Ende dieses Trends ist derzeit auch nicht in Sicht. Fakt ist, dass uns die gravierenden Folgen dieser Pandemie noch für viele Jahre und wohl für Jahrzehnte begleiten werden. Es braucht daher einen gewaltigen Kraftakt von uns allen, damit wir wieder aus dieser Situation herauskommen. 

 

Wir müssen es gemeinsam schaffen, die gesellschaftlichen Gräben wieder zuzuschütten. Dazu ist es aber dringend notwendig, dass verbal rasch wieder abgerüstet wird. Die Advents- und Weihnachtszeit bietet dafür sicher eine gute Gelegenheit. Denn man kann in sich gehen, wieder etwas „herunterkommen“ und die besten Wünsche entrichten. Das gilt für alle Menschen. Denn Weihnachten kennt keine Grenzen und verbindet Kulturen, Geschlechter, Arme und Reiche, Genesene, Geimpfte und Nicht-Geimpfte. Das wäre doch ein frommer Wunsch, der für uns alle gelten sollte. Alle, wohlgemerkt! 

 

Wir sollten uns auch verstärkt der wahren Werte besinnen. Das gilt gerade in der aktuellen Situation, die für niemanden leicht ist. Wir sollten es daher vermeiden, uns gegenseitig das Leben schwer zu machen. Denn die Gesundheit ist nun einmal das Wichtigste. Sie ist unser höchstes Gut und niemand hat das Recht, dieses auf dem Altar von egoistischen Freiheitsgedanken zu opfern. Zur Gesundheit zählt aber nicht nur die Gesundheit des Körpers, sondern auch jene des Geistes! Das möchte ich bewusst so stehen lassen. Darüber hinaus sollten wir auch einmal darüber nachdenken, ob das „immer schneller“, „immer mehr“ und „immer größer“ tatsächlich der Weisheit letzter Schluss ist. 

 

Zum Schluss möchte ich noch ein paar Sätze über die Pustertaler Zeitung und Radio Holiday zum Besten geben. Wir hatten auch heuer coronabedingt kein leichtes Jahr, aber wir haben uns abermals tapfer geschlagen. Bei der PZ konnten wir sogar ein sehr gutes Geschäftsjahr erzielen. Wir haben die Krise als Chance genutzt und haben uns nach vorne orientiert. Für diesen Kraftakt möchte ich meinem gesamten Team von PZ und Radio Holiday von Herzen danken. Dieser Dank gebührt auch Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, sowie liebe Hörerinnen und Hörer.

 

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen im Namen des gesamten Teams der Pustertaler Zeitung und Radio Holiday von Herzen fröhliche und zugleich besinnliche Tage für die Weihnachtszeit - zum Jahreswechsel hingegen Frohsinn und Heiterkeit, sowie für das neue Jahr viel Gesundheit, Glück und Erfolg. Alles Beste!    

 

           

Ihr Reinhard Weger

 

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