Einig Land...!

Tirol isch lei oans....,! Diese Botschaft wird bei Veranstaltungen, egal ob politischer, kultureller oder sportlicher Natur wie zuletzt bei der im Pustertal ausgerichteten Fußball-Europeade der autochtonen Sprachminderheiten, gut sichtbar und laut hörbar verbreitet. Diese über die Grenze hinweg gejodelte und besungene Einheit gleicher Menschen zweier unterschiedlicher Länder hält allerdings immer nur so lange, solange das ‚Eins-sein’ nicht mit wirtschaftlichen Interessen kollidiert. Das war neulich wiederum der Fall. Um das Milchpreisniveau der Südtiroler Bauern auch künftig zu halten, sollten die „Kühbauern“ diesseits des Brenners den Kollegen jenseits der Grenze keine Kühe mehr abkaufen. Das die Aufforderung seitens des Sennerei-Verbandsobmannes, Joachim Reinalter. Nanu! Die Bauern jenseits des Brenners haben die Nase ob dieser eingrenzenden Ausgrenzung nicht minder gestrichen voll als die Kühe selbst.       

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Südumfahrung

Die Südumfahrung von Bruneck bekommt mit der Ausfahrt „Mitte“ endlich die seit Langem angestrebte direkte Anbindung an Reischach. Seit dem Frühjahr wird an der zusätzlichen Ab- und Auffahrt auf „Teufel komm raus“ gearbeitet. Die Staubentwicklung ist entsprechend hoch. Treibt ihn der Wind dann außerdem über die Fahrbahn hinweg, wird das Autovergnügen zum „Wüstenvergnügen“.   

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Inter ist da!

Dass die Kicker von Inter Mailand mittlerweile in Bruneck angekommen und ihr Quartier planmäßig in Reischach bezogen haben, kann man schon daraus schließen, dass die vorab eingetroffenen Matratzen vor dem Brunecker TV-Büro inzwischen abtransportiert und offensichtlich zweckdienlich eingesetzt wurden. Das Team um Trainer Roberto Mancini, es wurde übrigens gestern (7. Juli) auf dem Rathausplatz vorgestellt, wird sich bis zum 15. Juli auf den Sportanlagen in Reischach auf die Spielsaison 2016/17 vorbereiten. Bruneck erwartet sich im Sog dieses Spitzenteams der italienischen Serie A viele Fans und in der Folge einen positiven Niederschlag auf die Bettenauslastung. Martin Huber, TV-Präsident, spricht von einem Mehrwert von wenigstens 10 Mio. Euro, der durch den Inter-Aufenthalt erzielt würde.  Übrigens stehen zwei Freundschaftsspiele im Kalender: 9 Juli gegen Swarowski Innsbruck, 14 Juli gegen Sofia. 

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Stammtisch

Sie treffen sich regelmäßig jeden Samstag und das ununterbrochen seit nunmehr schon quasi 50 Jahren: Franz Seeber, Luis Peintner, Christian Mayrhofer und Richard Pallua. Das ist sozusagen der harte Kern. Denn dazu gehört außerdem Hans Acherer, der am „Bild-Samstag“-Rundgang nicht teilnehmen konnte. Treffpunkt ist in der Regel das Hotel Post. Die samstägliche Route führt sie dann zum Gasthof Lamm und schließlich zur Krone. Früher, als es sie noch gab, wurden auch die Gasthöfe Grüner Baum, Stemberger, Habsburg, Mondschein und „Zum Hirschen“ angegangen.  Lange ist’s her. Diesen gutbürgerlichen Gasthöfen trauern nicht nur die Herren vom Stammtisch nach. Detail am Rande: Im Berufsleben hatten die Stammtischler eine leitende Position inne bzw. waren selbständig. Alle – ohne Ausnahme – waren über viele Jahre hindurch als Funktionäre im SSV Bruneck tätig: Mayrhofer als Präsident und die anderen als Funktionäre bzw. Sektionsleiter. 

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