Unter dem vielsagenden Titel „Südtirol – an Etsch, Eisack und Rienz“ wurde unlängst im Albert-Dürer-Saal in Klausen eine bemerkenswerte Filmproduktion von Arnold Gasser und Hans Tauber vorgestellt. Eine  Südtirol-Dokumentation von insgesamt fast 97 Minuten Spieldauer, garniert mit herrlichen Landschaftsbildern, untermalt von stimmiger Musik und treffenden Begleittexten, die als Einleitung den Sündenfall beschreibt. 

KK160805a

Arnold Gasser und Hans Tauber

Adam und Eva, welche nach ihrer Vertreibung aus dem Paradies wohl im Paradies Südtirol, genauer auf Schloss Entiklar gelandet sein müssen. Von wo aus schließlich der breit gefächerte, mit herrlichen Impressionen garnierte Filmstreifzug durch Südtirol seinen Ausgangspunkt nimmt. Diese seine Version des biblischen Events, der schließlich den Werdegang unserer Menschheitsgeschichte bestimmen sollte, beschäftigt Produzent Arnold Gasser schon seit Jahren. Es wurde schließlich eine Fiktion im wohl positivsten aller Sinne, die sich der lebensfrohe, ideenreiche und äußerst unternehmungslustige Kulturmäzen in Zusammenarbeit mit seinem Freund Hans Tauber nun förmlich vom Leib gefilmt hat. 

Hans Tauber bekannt aus Rundfunk und Fernsehen, der als Macher vor und hinter den Kulissen in koordinationstechnischer und ausgleichender Funktion einen wesentlichen Beitrag zum guten Gelingen geleistet hat. Ein Südtirol-Film der Extraklasse, der nicht nur in bildtechnischer Qualität keine Wünsche offen lässt, sondern neben Exkursionen in Südtirols Obst- und Weinlandschaft, Streifzügen in heimatlichen Städten, Dörfern und Weilern, Besuchen von kulturhistorischen Stätten wie Burgen und Klöster auch allerhand an Kurzweil in musikalischer Form zu bieten hat.

 

Neues Dokumentationswerk

Bereits angetan von der äußerst bodenständigen, wie herzlichen Begrüßung durch Arnold Gasser und Hans Tauber, der schließlich als Moderator durch den filmischen Nachmittag führte, positiv erstaunt und in höchsten Tönen lobend, zeigten sich die Anwesenden schließlich über dieses neue Dokumentationswerk in Südtirols Kulturlandschaft. Bürgermeisterin Maria Gasser–Fink zeigte sich als Hausherrin erbaut und anerkennend über die Ehre als Gastgeberin anwesend zu sein und dass gerade ihre Stadt, die geschichtsträchtige Dürerstadt Klausen, zur Premiere auserkoren wurde. Anwesend waren unter anderem auch Altbürgermeister Arthur Scheidle und Johann Gasser, der Obmann der Genossenschaft Melix - dort wo Produzent Hans Tauber als gesuchter Apfelbotschafter sein fundiertes technisches, wie kulturelles Wissen bei Betriebsführungen weitergibt. Diverse Gastgeber, die dem Filmteam um ZAK Mayrhofer Tür und Kellertor öffneten, waren durch Ratsmitglieder z. B. der Gemeinden Tramin und Eppan vertreten. Von der künstlerischen Seite die Schauspielerin Katharina Gschnell, mehrere Musiker, unter andern Norbert Rabanser, Chef der Innsbrucker Böhmischen, als musikalischer Berater der Produktion, Thomas Schenk vom Rierhof, seines Zeichens Solotrompeter aus Klausen, Dr. Walter Niederstätter mit einer Delegation des Neustifter Männerchores und viele Freunde, Bekannte und Interessierte aus nah und fern.

Die Präsentation des Streifens kann auf Wunsch von Tourismusvereinen oder Hoteliers in nächster Zukunft in mehreren Orten Südtirols erfolgen. Eine Anfrage bei Hans Tauber unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! genügt. Darüber hinaus gibt es auch Sonderangebote zum Kauf dieser tollen Dokumentation.        

Reinhard Prentki

 

Zusätzliche Informationen

Diese Seite verwendet Cookies!

Durch die Nutzung der Website stimmen Sie zu, dass Cookies gespeichert werden. Mehr darüber

Ich verstehe