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Gemeinsam gegen die Schlaumeier: Von links: Georg Weissteiner, Alessandra Faietti, Roland Griessmair und Raffaele Finocchiaro.

 

Den Verantwortlichen der Sozialdienste der Bezirksgemeinschaft Pustertal reicht es: Immer öfter werden an sie die Forderungen nach umfangreicheren Kontrollen herangetragen. Zumal die Rechtmäßigkeit der finanziellen Hilfeleistungen richtigerweise auch zu überprüfen ist. Dazu sind die Sozialdienste ja auch verpflichtet. Als problematisch werden die vielen Eigenerklärungen eingestuft, wo sich schon so mancher Schlaumeier verbirgt. Das weiß man auch in der Chefetage der Sozialdienste. Nun wurde Verstärkung angefordert. Und zwar von der Finanzwache. Angelehnt an ein Einvernehmensprotokoll aus dem Jahr 2006, wo die Zusammenarbeit der beiden Dienste geregelt wurde. Die Chefin der Finanzwache, die fesche  "Hauptfrau" Alessandra Faietti hat bereits grünes Licht für die Zusammenarbeit gegeben und wird auch entsprechend geschulte Beamte einsetzen. Denn eines ist klar: Falscherklärungen sind kein Kavaliersdelikt und ziehen rechtlich gravierende Folgen nach sich. Dazu zählt neben den strafrechtlichen Folgen auch der Widerruf der Vergünstigung, die Rückforderung des erhaltenen Betrages, der Ausschluss von finanziellen Leistungen, eine Verwaltungsstrafe und die Meldung an die Staatsanwaltschaft. 

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