Mit einem Aquathlon haben die Triathletinnen und Triathleten des ASV Hochpustertal die Rennsaison beendet. Die jungen Sportler meisterten die Rennen mit Bravour – die vorgegebenen Ziele wurden allesamt erreicht. Am 13. November wird im Rahmen der Vollversammlung Rückschau gehalten. 

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Die junge Truppe beim „Nord-Est-Cup“ in Udine

Beim fünften und letzten Rennen des „Nord Est Cups“ ging es noch einmal ganz hoch her. Die Teilnehmer hatten viel vor. Zuerst laufen, dann wieder schwimmen und schließlich noch einmal laufen. In der Kategorie „Ragazzi“ holte sich Alex Lanzinger den Sieg. Er hat sich durch gute Leistungen in Pole Position gebracht und nach einer wirklich guten Serie seinen Teamkollegen Jonas Steinwandter noch abgefangen. Jonas und Hannes holten sich die Silbermedaille und Loris erreichte Platz drei in der Gesamtwertung und auch in der Wertung der Regionalmeisterschaft.

Die Mannschaftsbilanz konnte sich ebenfalls sehen lassen. Die guten Einzelresultate setzten die Basis für den ausgezeichneten fünften Gesamtrang. Und das bei insgesamt 20 Mannschaften aus dem ganzen norditalienischen Raum. Die Hochpustertaler sind nach dem Schwimmclub Brixen die zweitstärkste Mannschaft aus Südtirol.

 

Starke Trainingstätigkeit

Es setzte daher viele Komplimente. Zumal die Trainingsanforderungen durchwegs hoch sind. Gleich drei Sportarten müssen regelmäßig trainiert werden, um bei den Rennen nicht ins Hintertreffen zu geraten. Damit der Nachwuchs nicht versiegt, soll nun über ein Wahlfach an den Grundschulen von Vierschach und Winnebach weiterer Nachwuchs rekrutiert werden. „Ein weiteres großes Anliegen des Vereins ist, auch den älteren Athletinnen und Athleten diesen Sport ohne zu großen Leistungsdruck ausüben zu lassen“, ist aus der Chefetage zu hören. 

Auf den Trainerstab ist jedenfalls Verlass. Bei den Triathleten ist Giorgio Marchesan die gute Seele. Er begleitet, betreut, motiviert und trainiert bei jeder Witterung. Ein Teufelskerl! Sergio und Antonio sind als Co-Trainer echte Stützen. Reini, Lisa und Paula haben die 60 Kinder und Jugendlichen, die „nur“ schwimmen, in fünf Trainingsgruppen eingeteilt. Besonders erfreulich: die älteren Athletinnen Marie und Sarah trainieren ihre jüngeren Mannschaftskollegen. So funktioniert der sportliche Zusammenhalt. 

In einer Woche, also am 13. November, ist Vollversammlung. Dabei werden die Leistungen der vielen Schützlinge einmal mehr hervorgehoben und auch so manche Dankes- und Lobeshymne gesungen. Verdientermaßen! Und nicht ohne Hintergedanken: Denn schon bald beginnen wieder die Vorbereitungen für die nächste Rennsaison. Und da wollen die Hochpustertaler natürlich wieder glänzen.     

ib/rewe

 

 

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