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Simone Wasserer, Rosmarie Burgmann. Dahinter Michael Wachtler und Philipp Moser.

Das Treffen war schon von langer Hand geplant. Die Kaufleute-Chefs von Innichen haben sich kürzlich mit Bürgermeisterin Rosmarie Burgmann an einen Tisch gesetzt. Man hatte viel zu bereden. Denn es gibt einige Knackpunkte. So könnte laut hds-Ortsobmann Michael Wachtler die Situation des Handels in Innichen „etwas besser sein“. Vor allem die geringe Berücksichtigung peripherer Strukturen mache den Kaufleuten zu schaffen. „Die großartigen Anstrengungen der Menschen vor Ort müssen stärker berücksichtigt und mehr als bisher geschätzt werden“, brachte es Wachtler auf den Punkt. 

Er regte auch an, lokale Angebote in Zukunft stärker und auch landesweit zu bewerben. Konkret führte er das Beispiel des Innichner Weihnachtsmarktes ins Feld. „Diese Veranstaltung gehört der Bedeutung nach zu den größeren Märkten im Alpenraum. Auf der Internetseite der Südtiroler Tourismuswerbung werden hingegen nur die Christkindlmärkte Bozen, Meran, Brixen, Bruneck und Sterzing hervorgehoben, währenddessen Innichen nur am Rande in einer kleinen Fußnote unter ‚andere Weihnachtsmärkte‘ erwähnt wird“, ärgert er sich. Sein Museum, das Dolomythos, das immerhin als größtes Dolomiten-Musuem gilt und jährlich rund 30.000 Besucher anlockt, wird von allen Landesführern dagegen komplett geschnitten. Damit würden Gleiche ungleich
behandelt. 

rewe

 

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