Voll daneben - Verkehrsstau - Ausg.22_2015
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Der Stegener Markt ist der älteste und zugleich der größte Markt Tirols. Da kann es schon vorkommen, dass das Verkehrsaufkommen für diese drei Tage massiv steigt. Das ist eigentlich absehbar. Nicht absehbar ist, dass von Seiten verschiedener Landesämter das nicht angemessen berücksichtigt wird. Denn nur so kann es sein, dass just für die Dauer des Stegener Marktes verschiedene Bauarbeiten entlang der Pustertaler Hauptstraße anberaumt bzw. nicht unterbrochen werden.
Die Folge: Ein „Megastau von Brixen bis Bruneck“, wie der freiheitliche Brunecker Gemeinderat Bernd Ausserhofer aufgezeigt hat. Erboste Markt-Besucher führten gegenüber der PZ aus, dass sie von Brixen bis Bruneck knapp drei Stunden im Auto verbracht haben. Ein Unding. Denn: „Es kann doch nicht sein, dass die Gemeinde das Land auf solche Megaevents (der größte Markt in Tirol dürfte sich wohl auch bis nach Bozen durchgesprochen haben) extra hinweisen muss“, zürnte Ausserhofer.
Zumal es eine Parallele gibt: Bei der Verlegung des Breitbandkabels auf der Ahrntalerstrasse vor einigen Jahren wurden die Arbeiten während des Stegener Marktes ebenfalls nicht eingestellt. In der Folge kam es zu ausgedehnten Staus. Mit einem Minimum an Zusammenarbeit könnten sich solche Probleme aber vermeiden lassen. Aber wenn die Rechte nicht weiß, was die Linke tut…
rewe
Andrea Oberparleiter - „Ich kann gut davon leben“ - Ausg.22_2015
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Viele Menschen singen leidenschaftlich gerne. Aber das Hobby zum Beruf machen? Das trauen sich die wenigsten (zu). Andrea Oberparleiter, 36, hat den Sprung ins kalte Wasser gewagt. Sie kündigte ihren Job bei einem Steuerberater, studierte Gesangspädagogik und Konzertfach. Seit vier Jahren arbeitet die Sopranistin als professionelle Sängerin für Chöre im deutschsprachigen Raum. „Es ist ein toller Beruf“, sagt sie, „nur würde ich gerne öfter hintereinander in meinem eigenen Bett aufwachen.“
Andrea Oberparleiter
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Internationaler Ärzte-Kongress in Bruneck - Kampf den „Brüchen“ - Ausg.22_2015
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Am 16. Oktober hat im Kongressaal des Brunecker Krankenhauses der internationale Kongress „Hernia - Workshop: Update“ stattgefunden. Es handelte sich um die sechste Auflage. Bei den Hernia-Eingriffen handelt es sich um die häufigsten durchgeführten operativen Eingriffe in der Allgemeinchirurgie. Die Chirurgie Bruneck gehört übrigens in der laproskopischen Operationstechnik zu den Referenzzentren der Italienischen Herniengesellschaft.
Gesundheitslandesrätin Martha Stocker (Bildmitte vorne) eröffnete den Ärztekongress im Brunecker Krankenhaus. Es war bereits die sechste Auflage. Die Veranstaltung kommt in Fachkreisen gut an.
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Rendezvous mit dem Traumberuf _ Ausg.21 - 2015
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Unter diesem Motto haben Südtirols Oberschülerinnen und Oberschüler vom 26. bis 30. Oktober im Rahmen entsprechender Projekttage die Möglichkeit, in unterschiedlichste Berufssparten hinein zu schnuppern. Unter anderem in den Arbeitsalltag von verschiedenen Freiberuflern.
Die Freiberufler Thomas Duregger, Philipp Aichner und Andreas Leiter bei der Vorbereitung des gemeinsamen Abschlussprojektes.
Sternzeichen und Haustiere _ Ausg.21 - 2015
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Welches Haustier passt zu welchem Sternzeichen? Archetypisch gelten Krebs-, Steinbock, Schütze- und Widdergeborene als besonders tierliebend. Natürlich kann große Tierliebe auch bei den anderen Tierkreiszeichen vorhanden sein. Es gibt intern im Horoskop Konstellationen wie z.B. Mond, Saturn oder Mars im sechsten natürlichen Jungfrau -Haus, welche ebenfalls mit solchen Anlagen zu tun haben. Ebenso kann man archetypisch Tierarten den diversen Menschentypen zuordnen. Menschen und Tiere haben immer schon nebeneinander auf dieser Welt gelebt und auch sehr tiefe Banden geknüpft, wie man aus der Entwicklung vom Wolf zum heutigen Haushund ersehen kann. Die Beziehungen ‚Mensch-Tier‘ sind darüber hinaus vielfältig.
Lassen Sie sich überraschen, ob Sie Ihr Tierkreiszeichen und Ihr Haustier hier wiederfinden. Oder ob Sie sich zu jenen Tieren hingezogen fühlen, die Ihrem Zeichen entsprechen. Die Aufstellung behilflich sein kann.
Tourismus-Reform - Querschüsse aus dem Pustertal _ Ausg.21 - 2015
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Die Tourismus-Reform hat in den vergangenen Wochen viel Staub aufgewirbelt. Seit dem vergangenen Jahr bastelt eine Arbeitsgruppe „Tourismus“ an der Reform. Als durchsickerte, dass die verschiedenen Tourismusverbände im Land auf insgesamt vier regionale Managementeinheiten (RME) zusammengestutzt werden sollen, gab es einen Aufschrei der direkt Betroffenen. Vor allem im Landesverband der Tourismusorganisationen (LTS) wurden immer wieder Zweifel an der Reform geäußert. Vor allem die Finanzierung der kleinen Tourismusvereine war den Damen und Herren nicht mehr sicher genug. Auch aus dem Hochpustertal, dem Hochabteital und Grödnertal kamen Proteste.
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Tourismus im Genussland Südtirol _ Ausg.21 - 2015
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Höhenflug mit Fragezeichen
eine Analyse von Hans Heiss
Im Rahmen der heurigen „Toblacher Gespräche“ hielt der Abgeordnete und Historiker Hans Heiss einen viel beachteten Vortrag über Stärken und Schwächen des Tourismus. Er förderte dabei schonungslos und analytisch tiefgreifend jene Punkte (die „sieben Todsünden“) an das Tageslicht, die dringend geändert werden müssen, damit die touristischen Strukturen auch in Zukunft den hohen Stellenwert behalten.
Hans Heiss
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Bargeldgrenze _ Ausg.21-2015
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In Rom – so hört man – soll die Bargeldgrenze nun von 1.000 auf 3.000 Euro angehoben werden. Den beiden „Onorevoli“ Hans Berger und Daniel Alfreider sei Dank. Ein richtiger und wichtiger Schritt. Anderseits stellt sich die Frage, warum die Bargeldgrenze nicht überhaupt aufgehoben werden kann. Zumal sie im Grunde ein unangemessener Eingriff in die Privatsphäre ist. Allein für die Bekämpfung des Schwarzmarktes ist die Bargeldgrenze ohnehin nicht unbedingt geeignet. Sie blockiert mehr als sie nützt. Also gleich organisieren wie in andere modernen Ländern: Weg mit der Bargeldgrenze.
rewe